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Vortrag:
Anspruchsvolle Implantatversorgungen bei reduziertem Knochenangebot – ein Protokoll.
Dental implant workflow – Touchguided und innovativ
Referent: Dr. Dr. Ulrich Stroink (Düsseldorf)Vortrag:
Vorstellung eines parodontologischen Praxiskonzeptes von der Neuaufnahme eines Patienten bis zur unterstützenden Parodontitistherapie im Kontext eines Gesamtsanierungskonzeptes.
Theoretischer Hintergrund für regenerative und augmentative Verfahren in der Parodontologie und Implantologie; warum funktioniert die Augmentation.
Theorie der chirurgischen Parodontitistherapie, welche Technik wähle ich bei welchem Problem.
Vorstellung verschiedener mikrochirurgischer, regenerativer Therapieverfahren. Vorstellung einfacher bis komplexer Augmentationen im Rahmen der Implantologie. Die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) und Recall von Implantatpatienten – der Schlüssel zum Langzeiterfolg.
Workshop
Weichgewebehandling und Nahttechniken bei regenerativen parodontologischen Eingriffen mit der Bone Lamina Technik
Präimplantologischer Kammaufbau mit der Bone Lamina Technik bei einfachen horizontalen Defekten.
Vortrag
Indikationen zum Einsatz von PRF – Klinisches Protokoll bei Sinuslift, komplexen Augmentationen (CAD-CAM Mesh), Socket preservation u.v.m.
Inhalt und Ablauf:
- Physiologische Hintergründe vom Platelet Rich Fibrin (PRF)
- Schritt- für-Schritt Protokolle zur schnellen und sicheren PRF-Erstellung
- Vorstellung sinnvoller klinischer Indikationen im Weichgewebe- und Hartgewebemanagement: Socket Preservation, Sinuslift, Mesh-Augmentation,
- Weichgewebeverdickung, Gewinn an fixierter Mucosa, etc.
- Informationen zur Abrechnung der PRF-Membran
Workshop
- Herstellung der PRF-Matrix und flüssigem i-PRF
- Darstellung Workflow CAD-CAM Mesh-Augmentationen (ReOss) und Übungen am Modell
Vortrag
Periimplantitis kompakt: das Wichtigste zu Prävention und Therapie
Inhalt und Ablauf:
- Pathogenese, Risikofaktoren und Diagnostik der Periimplantitis
- Evidenzbasierter Leitfaden zur konservativen und chirurgischenTherapie anhand klinischer Beispiele
- Die wichtigsten Faktoren zur Prävention
- Die richtige Abrechnung der Periimplantitistherapie
Ziel der Veranstaltung:
Umfassende Darstellung aller wichtigen Themen und Tipps zu Prävention, Erkennung und Therapie der Periimplantitis. Die Veranstaltung vermittelt einen Leitfaden zur praxisnahen Periimplantitistherapie.
Workshop
Hands-on chirurgische Periimplantitistherapie
- Freilegung Implantate
- offene Kürettage/Reinigung
- GBR-Techniken
Vortrag/Workshop
Behandlung von Risikopatienten in der zahnärztlichen Praxis – Was macht der Zahnarzt? Was macht der Notarzt?
Heutzutage werden sich aufgrund der Alterspyramide immer mehr Risikopatienten mit Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Hypertonie oder Asthma bronchiale in unseren zahnärztlichen Praxis einfinden. Damit verbunden sind in der Regel eine Vielzahl an Medikamenten, deren Wechsel- und Auswirkungen auf die zahnärztliche Therapie beachtet werden müssen.
Kommt ein solcher Patient als zahnärztlicher Notfall in die Praxis, müssen zeitnah fundierte Informationen zur Verfügung stehen.
Bei Patienten mit hohem Behandlungsrisiko sollte der betreuende Zahnarzt aktiv vor der geplanten Behandlung Vorsichtsmaßnahmen treffen. Was muss der Zahnarzt bei der Medikation beachten?
In diesem Vortrag werden detaillierte Informationen zu den häufigen, aber auch zu seltenen Erkrankungen, welche die Behandlung beeinflussenden, gegeben:
u.a.:
- Antikoagulierte Patienten (u.a.: bei welchem Quickwert/INR darf ich noch implantieren oder extrahieren?)
- Behandlung von Schwangeren (u.a. welche Medikamente darf ich geben? Wann darf die Schwangere noch stillen?)
- Lebererkrankungen und deren Komplikationen (u.a. Blutgerinnung, Hepatitis) – ein Risikofaktor?
Notfälle in die Praxis – was macht der Zahnarzt – was macht der Notarzt?
u.a.:
- Akutes Koronarsyndrom (was müssen wir tun? u.a. Reanimation)
- Hypertensive Krise (Was muss der Zahnarzt machen
- Diabetische Notfälle
- Astmaanfälle
- Allergien (u.a. anaphylaktischer Schock)
Welchen Patienten darf ich therapieren – welchen nicht? Was ist wirklich ein Risikofaktor in der Implantologie und Parodontologie?
u.a.:
- Z.n. Chemotherapie (u.a. Denosumab)
- Bisphosphonatmedikation
- Z.n. Cortisontherapie
- Antidiabetische Medikation
Vortrag
Etablierte und kreative Techniken zur Behandlung von Kieferdefekten in der implantologischen Praxis.
Die Grundlage einer jeden implantologischen Versorgung stellt ein ausreichendes Knochenangebot in vertikaler und horizontaler Dimension dar. Zudem ist ein suffizientes Weichgewebe Voraussetzung für eine ästhetische Rehabilitation und langfristige Stabilität und daher zunehmend in den Fokus der Wissenschaft gerückt.
Neben der Verwendung von Eigenknochen als Goldstandard der Augmentationsmaterialien haben sich in der Vergangenheit verschiedene Biomaterialien etabliert. Sie zeigen je nach Material und Indikationsstellung vergleichbare Ergebnisse ohne den Patienten durch die Eigenknochengewinnung zusätzlich zu belasten. Unter Berücksichtigung bekannter Therapieprinzipien wie der gesteuerten Knochenregeneration, des Bonesplittings, der Sinusbodenelevation und der Knochenblocktransplantation können heute lokalisierte als auch ausgedehnte Defekte vorhersagbar und minimalinvasiv therapiert werden. Die Anwendung der Piezochirurgie kann hier zusätzlich unterstützen, in dem es schnelle und präzise Präparationen von Hartgeweben ermöglicht und gleichzeitig weichgewebliche Nachbarstrukturen schont.
Im Vortrag werden unterschiedliche Aspekte der Hartgewebsaugmentation wissenschaftlich diskutiert und anhand einer Vielzahl von Patientenfällen praxisnah diskutiert. Neben allgemeinen Entscheidungshilfen wie der CCARD-Klassifikation werden auch Problemfälle, Komplikationen und deren Management diskutiert und das perioperative Therapieregime besprochen.
Ein kurzer Ausblick in die Zukunft der Augmentation im Sinne von 3D- Knochenblöcken, der allogenen Schalen- und Ringtechnik schließt den interaktiven Vortrag ab – bevor eigene praktische Erfahrungen am Schweinekiefer zum Hart– und Weichgewebsmanagement vertieft werden können.
Referent: Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel (Mönchengladbach)Workshop
Etablierte und kreative Techniken zur Behandlung von Kieferdefekten in der implantologischen Praxis: Praktische Übungen
Referent: Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel (Mönchengladbach)Vortrag
WEICHGEWEBSMANAGEMENT – VON DER PARODONTOLOGIE ZUR IMPLANTOLOGIE
Analyse & Zielsetzung
Wie analysiere ich eine Ausgangssituation im Hinblick auf Defizite?
Welche konkreten Ziele werden bei der Weichgewebschirurgie verfolgt?
Mikrochirurgische Techniken
Kleiner = Besser? Sinn und Unsinn mikrochirurgischer Techniken
Gewebequalität & Periimplantitis
Bindegewebe & Schleimhauttransplantat
Fallbezogene Indikationen für BGT & FST
Step by step Vorgehen – von der Entnahme bis zur Versorgung
Indikationsbezogene Freilegungstechniken
Workshop
Hands-on – Umsetzung der Freilegungstechniken step by step
- apikal verschobener Lappen
- freies Schleimhauttransplantat
- Rolllappen
Vortrag
Die Erhaltung eines Zahnes durch die Möglichkeiten der modernen endodontischen Therapie oder Extraktion und nachfolgende Implantation kann eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Entscheidungen im Zuge der oralen Rehabilitation sein, wenn es um die Sicherstellung einer optimalen, fallbezogenen Langzeitprognose geht.
Die Entscheidung ist nicht ausschließlich von dem angestrebten Behandlungsziel abhängig , sondern auch von dem therapeutischen Spektrum des einzelnen Behandlers und/ oder seiner zur Verfügung stehenden Netzwerkstruktur.
In unserer endodontischen und implantatologischen Zuweiserpraxis ist dieses eine der am häufigsten auftretenden Fragestellung. Im Vortrag sollen Pro und Contra für oder gegen den Zahnerhalt aus der Sicht der Praxis gezeigt werden.
Referenten: Andreas Clauder & Dr. Thomas Clauder (Hamburg)